FÜHREND IN DER PRODUKTION

HANDEL UND LOGISTIK

Steinbruch Sooneck beauftragt Agentur für die Buga 2029

Agentur euromarcom will den Steinbruch bei Trechtingshausen zu den Top 3 Highlights der Bundesgartenschau in neun Jahren machen

Januar 2021 – Die Hartsteinwerke Sooneck GmbH, die den Steinbruch bei Trechtingshausen betreiben, hat die Agentur euromarcom public relations GmbH beauftragt, bei der Kommunikation für die Bundesgartenschau 2029 mitzuwirken. Ziel ist es, den Steinbruch und damit auch die Gemeinde Trechtingshausen zu einem Publikumsmagnet für die rund 1,8 Millionen Besucher zu machen, die zur Buga 2029 erwartet werden. Durch die frühzeitige Beauftragung wollen die Hartsteinwerke Sooneck erreichen, dass der Steinbruch schon ab 2021 allmählich als touristische Attraktion entwickelt wird.

Die Bundesgartenschau soll in neun Jahren in der Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal stark dezentralisiert entlang einer Strecke von 67 Kilometern am Rhein zwischen Koblenz im Norden und Bingen sowie Rüdesheim im Süden stattfinden. Die Region besitzt eine Bergbautradition seit dem 17. Jahrhundert und die Hartsteinwerke Sooneck als einziger Steinbruchbetreiber an diesem Rhein-Abschnitt wollen diese Tradition den Besuchern lebendig nahebringen. „Es geht darum, die Besucher aktiv daran teilhaben zu lassen, wie ein moderner Steinbruch funktioniert“, erklärt Thomas Gronenthal, Geschäftsführer der beauftragten Agentur euromarcom. Das Kürzel steht für „European Marketing Communications“. „Wir wollen nicht nur deutsche Besucher ansprechen, sondern auch ein internationales Publikum nach Trechtingshausen einladen“, betont Thomas Gronenthal. Hierzu will euromarcom mit allen an der Planung, Vorbereitung und Gestaltung der Buga 2029 beteiligten Partnern in der Region eng zusammenarbeiten. „Wir verstehen uns als Teamplayer, der die gesamte Region voranbringt mit dem Ziel, dass der Steinbruch zu den Top 3 Highlights gehört, die jeder Besucher auf seiner Agenda hat“, erläutert der Agenturchef.

So soll im Rahmen der Bundesgartenschau unter anderem die Möglichkeit gegeben werden, als Zuschauer an den Sprengungen im Steinbruch – mit ausreichend Abstand – teilzunehmen. Einen ersten Eindruck hiervon vermittelt bereits ein auf YouTube bereitgestelltes Video unter https://youtu.be/15_S2hjoJjw. „Viele Menschen werden es faszinierend finden, Bergbau nicht nur als historische Tradition zu begreifen, sondern aktuell zuzusehen, wie der Abbau heute mit gezielten Sprengungen und riesigen Erdbewegungsmaschinen stattfindet“, ist sich Thomas Gronenthal sicher.

Wir haben mit euromarcom public relations bewusst eine Agentur ausgewählt, die über die Region und über Deutschland hinaus in einem weltweiten Agenturnetzwerk aktiv ist, um unserem Steinbruch bei Trechtingshausen eine internationale Sichtbarkeit als touristische Attraktion zu verschaffen. Mit dem verstärkten touristischen Engagement greift das Unternehmen den Wunsch der Einwohnerschaft Trechtingshausens auf, der auf einer Bürgerversammlung am 25. August 2020 von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern geäußert wurde und aktive Unterstützung durch den Ortsbürgermeister Herbert Palmes und den Gemeinderat erfährt. In enger Abstimmung mit dem Gemeinderat, der Bürgerschaft und weiteren interessierten Partnern wollen wir den historischen Steinbruch für Touristen erlebbar machen, ohne den laufenden Abbaubetrieb zu stören. So könnte der Steinbruch bei Trechtingshausen zu einem „touristischen Juwel“ für die Gemeinde werden. Eine „Goldmine“ für die Gemeindekasse ist er aufgrund der jährlichen Pachteinnahmen heute schon.